Zur Person

Ausbildung:

Im Jahr 2007 promovierte ich zum Thema Verwaltungsmodernisierung in Estland am verwaltungswissenschaftlichen Lehrstuhl der Universität Potsdam. Dort hatte ich im Jahr 2000 meinen Magistra Artium in Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Philosophie abgeschlossen. Im Jahr 2000 besuchte ich als DAAD Stipendiatin die Sommeruniversität Internationale Frauenuniversität "ifu - technology and culture", Projektbereich Information. Im Jahr 2002 erhielt ich von der Universität Antwerpen das postgraduierten Diplom "g.a.s. Vrouwenstudies", heute vergleichbar mit einem post-master Diplom in Gender Studies.

Werdegang:
Ich bin seit 2001 als Wissenschaftlerin und Beraterin tätig. In dieser Eigenschaft war ich von 2004 - 2022 freiberuflich tätig.

Meinen Berufseinstieg hatte ich während des Studiums als Praktikantin bei der Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung gsf e.V. und als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Wissenschaftlichen Begleitung der Bundesregierung bei der Implementation von Gender Mainstreaming an der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität (2001-2004).

Seit Jahr 2017 war ich, bis zur Übernahme von Führungsaufgaben nebenberuflich, Mitarbeiterin des Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. Dort leitete ich von 2018 bis zu den anhaltenden coronabedingten Schulschließungen 2021 die Fachbereiche Gleichstellung und Europa und führte den Berliner Standort des ISS.
2021 nahm ich meine Freiberuflichkeit wieder verstärkt auf, um mein fachliches Interesse an Verwaltungsmodernisierung und Gender Budgeting wieder verfolgen zu können.

Im Oktober 2022 warb mich die Abteilung II - Finanzpolitik und Haushalt der Senatsverwaltung Finanzen des Landes Berlin an, um die Leitstelle Geschlechtergerechte Haushaltssteuerung (LGH) aufzubauen und zu leiten.

Hier bin ich unter der Adresse LGH [Klammeraffe] senfin.berlin.de zu erreichen. 

Arbeitsschwerpunkte der Freiberuflichkeit waren:
- staatliche Strukturen zur Umsetzung von Gleichstellungspolitik, auch im internationalen Vergleich
- die Umsetzung von gleichstellungsorientierten Querschnittsreformen in der öffentlichen Verwaltung (Gender Mainstreaming)
- die Integration von Gleichstellungsaspekten in die Facharbeit
- die Entwicklung von Arbeitshilfen zur Unterstützung der gleichstellungsorientierten Facharbeit
- die gleichstellungsorientierte Mittelverwaltung (Gender Budgeting)
- gleichstellungsorientierte Folgenabschätzungen

Sprachen:
- muttersprachlich: Deutsch, Spanisch
- verhandlungssicher: Niederländisch, Englisch
- gute Kenntnisse: Französisch
- Grundkenntnisse: Portugiesisch, Russisch, Türkisch, Schwedisch, Latein